Kunstplätze im Kleefeld und Fellergut

Gemeinsam für andere Einblicke ins Quartier

Salome Guida
Von Salome Guida - Redaktorin
Drachensegel beim «Kunstplatz» im Weissenbühl. | Foto: zvg/Stephan Hermann

Foto: Foto: zvg/Stephan Hermann

Einfach erklärt
Einfach erklärt: Von Mai bis Juni lebt die Künstlerin Adela Picón im Kleefeld. Sie macht dort gemeinsam mit Jugendlichen aus dem Quartier Kunst. Von September bis November lebt eine Künstlergruppe aus Luzern im Fellergut. Sie macht ebenfalls mit den Menschen aus dem Quartier Kunstprojekte. Finanziert wird das von der Stadt Bern.
Wenn Aussenstehende nach Bern West kommen, um die Quartiere bewusst kennenzulernen, kann Spannendes entstehen. Die Stadt Bern fördert mit dem Projekt Kunstplätze das Quartierleben.

Kunst mitten im Quartier: Das Projekt Kunstplätze wird den Stadtteil VI in den nächsten Monaten bereichern. Die Initiative der Kommission Kunst im öffentlichen Raum in Zusammenarbeit mit den Stadtteilen und den Quartieren bezweckt temporäre Kunstinterventionen in den Quartieren. Es bewarben sich 37 internationale Kunstschaffende oder Kunstkollektive, Mitte März gab die Jury ihre Wahl bekannt.

Von Mai bis Juli wird die spanisch-schweizerische Künstlerin Adela Picón im Kleefeld mit Jugendlichen eine gemeinsame audio-visuelle Produktion erarbeiten. Vom September bis November lebt das Kollektiv PartoutPartout aus Luzern im Fellergut und heckt eine Vielzahl kleiner Aktionen aus. Der Projektbeschrieb fasst die Grundidee wie folgt zusammen: «Zwischen der Quartierbevölkerung und den Kunstschaffenden soll sich ein intensiver Dialog über das Quartier und den es umgebenden öffentlichen Raum entwickeln. Die Künstlerinnen und Künstler bieten der Quartierbevölkerung eine Aussensicht und machen neue oder vergessene Aspekte des Quartiers sichtbar.»

In der Mai-Ausgabe der «Bümpliz-Wochen» stellen wir die Künstlerin Adela Picón vor. 

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