Wo sich früher vermutlich der Garten der römischen Villa von Bümpliz befand, erstellt die Weiss-Müller-Stiftung nun einen Holzbau mit Wohnungen für ältere Menschen, die über wenig finanzielle Mittel verfügen oder Ergänzungsleistungen beziehen.
Der Neubau ist ein Teil des Projektes, über das Peter Schmid als Präsident des Stiftungsrates anlässlich des Spatenstichs informierte. Dieses wird von drei gemeinnützigen Bauträgerschaften realisiert. Nebst der Stiftung sind dies die FAMBAU-Genossenschaft und die Domicil AG Bern. Die Weiss-Müller-Stiftung hat vor sieben Jahren die Initiative für das Projekt ergriffen. In einem ersten Kontakt mit der Domicil AG ging es um das Familienwohnhaus auf dem Areal und ob dessen Sanierung eine Angelegenheit für die Stiftung sein könnte. Aufgrund des Zustandes des Gebäudes wurde entschieden, dass ein zeitgemässer Neubau sinnvoller ist.
Der Austausch mit dem Architekturbüro Bauart AG führte zum Ergebnis, dass ein drittes Haus auf dem Areal realistisch ist; somit entschied sich die Weiss-Müller-Stiftung für den Bau mit den altersgerechten Wohnungen, die per Ende 2025 bezugsbereit sind. Die drei Bereiche des Projektes sind miteinander verbunden; das Familienwohnhaus wird erstellt durch die FAMBAU-Genossenschaft, die Gesamtsanierung des bestehenden Altersheims wird die Domicil AG realisieren. Peter Schmid freut sich insbesondere darüber, dass auf dem Baumgarten-Areal trotz getrennten Wohnbereichen ein durchmischtes Wohnen entsteht.