Filmvorführung: Adela Picón Präsentiert Projektfilm

«Der Puls vum Chleefäud»

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Von PD
Kunstplatz Kleefeld: Adela Picón mit einem Gast im Freiluftbüro.

Foto: Foto: zvg

Einfach erklärt
Die Künstlerin Adela Picón machte zusammen mit Leuten aus dem Quartier Kleefeld und Bümpliz einen Film. Man kann diesen am 27. Oktober um 19.30 Uhr auf dem Rasenplatz Kleefeld Ost gratis anschauen.
Wer im Kleefeld in Bern Bümpliz wohnt, ist ihr kaum entgangen: Der spanisch-schweizerischen Künstlerin Adela Picón. Sie stellte zusammen mit Jugendlichen und Familien eine Filmproduktion auf die Beine.

Drei Monate lebte Picón vor Ort und baute in der Grasfläche ihren Arbeitstisch auf. Sie besuchte die IG Kleefeld, den Quartierträff, den Mittagstisch, das Elterncafé und spazierte immer wieder durch das Quartier. Sie lud selbst zum Essen in ihre Gastwohnung in einem der Wohnblöcke und beteiligte sich an Events; vom Kindersporttag bis zum Fussballturnier. So knüpfte sie Kontakte mit Jugendlichen und Familien aus dem Kleefeld und gewann sie zur Mitarbeit an einer kollektiven audio-visuellen Produktion. 

Aus dem Projekt entstanden

Mit Reels und Raps aus dem Quartier feiert der Film «Der Puls vum Chleefäud» nun an einer Hausfassade Premiere. Und zwar am Freitag, den 27. Oktober, 19.30 Uhr auf dem Rasenplatz Kleefeld Ost, an der Rehagstrasse 41 bis 47; Verschiebedatum bei Regen ist der Samstag, den 28. Oktober, der Eintritt ist frei.

Aus dem Leben gegriffen

Die Inhalte des Films stammen einerseits aus den «Reels» der am Projekt beteiligten Jugendlichen. «Und dann gibt es diese Parallelwelt, in der die Menschen alles zeigen und doch anonym sein können», so Picón. An letztere gelangte die Artistin über QR-Codes, die Jugendliche anbrachten.

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