Pflanzenmärkte, die man nicht verpassen sollte

Wer Blumen sät, wird Freude ernten

Sacha Jacqueroud
Von Sacha Jacqueroud - Chefredaktor
Borretsch – heimisch, schön und vor allem eine Insektenweide.

Foto: zvg

Einfach erklärt
Am 24. April ist der Bärner Wildpflanzen-Märit auf dem Bundesplatz. Am 19. Mai der ProSpecieRara-Markt in der Elfenau bei Stadtgrün Bern. Einheimische Pflanzen entdecken dank einheimischen Märkten.
Vom Fenstersims-Bewirtschafter bis zur Gärtnerin mit eigener Scholle: Alle könnten ihrem Leben etwas mehr Grün verleihen. Bern ist eine Hochburg, wenn es darum geht, viele Pflanzengattungen zu entdecken. Insbesondere im Frühjahr, wenn die verschiedenen Pflanzenmärkte stattfinden.

Einer davon ist der Zierpflanzenmarkt am 19. Mai bei Stadtgrün Bern in der Elfenau. Wie schön die kulturhistorisch wertvollen, alten Zierpflanzensorten sind, können Sie im ProSpecieRara-Schaugarten der Elfenau entdecken. Die entsprechenden Pflanzenraritäten für Ihren Garten halten die zahlreichen Gärtnereien und Saatgutproduzenten für Sie bereit. Nebst vielen Zierpflanzensorten gibt es auch ein breites Angebot an Gemüse-, Obst- und Beerensorten. Bereits am 24. April findet der Bärner Wildpflanzen-Märit auf dem Bundesplatz statt. Über 300 heimische Sorten werden am Markt feilgeboten. In diesem Jahr kann man die Pflanzen noch etwas näher kennenlernen. Fragen rund um das Zusammenleben von Wildpflanzen und Knöllchenbakterien, Insekten oder Pilzen, die sich aufeinander eingelassen haben, beantwortet der diesjährige Wildpflanzenmärit schauspielerisch. Er lässt die beteiligten Akteure gleich selbst zu Wort kommen. Der Frühling erwacht und mit ihm die Märkte. Eine einmalige Chance, sich beraten zu lassen und das passende Grün zu erwerben. Denn wer Blumen sät, wird Freude ernten. 

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