Im Alter möchte er am liebsten von seiner Schulklasse betreut werden, meinte ein Schuldirektor. Wie die Höhen und Tiefen des Schulalltags als Einheit gemeistert wurden, berichtete eine Lehrerin. Und motivierende Worte einer Absolventin, welche den Weg der Weiterbildung innerhalb der Branche einschlagen wird. Regierungsrätin Christine Häsler, Berner Bildungs- und Kulturdirektorin, richtete in ihrer Gratulationsrede indes eine Dankesbotschaft an die Absolventinnen und Absolventen: «Ihre Aufgabe verlangt Empathie, Geduld und viel Sorgfalt; und Sie leisten einen äusserst wertvollen Beitrag für uns alle.»
Die Grundausbildung AGS hat sich als Einstieg in die Gesundheits- und Sozialbranche, wo der Fachkräftemangel besonders spürbar ist, etabliert. Für viele dient sie als solider Start ins Berufsleben, dank ihrem Aufbau und ihren vorbereitenden Brückenangeboten. Auch weiterführende Entwicklungsmöglichkeiten stehen den Berufsfrauen und -männern offen – in den Gesundheitsberufen wie in der Betreuung im Betagten- und Behindertenbereich.
Die ehrwürdige Theaterbühne gehörte für einmal nicht Schauspielenden, sondern jungen Menschen, die für die Gesellschaft unentbehrlich sind. Statt fiktive Handlung, Macherinnen und Macher aus dem wirklichen Leben. Das passt genauso gut auf die Bühne, welche die Welt bedeutet.Es ist der würdige Rahmen, um 121 frisch ausgebildete Assistentinnen und Assistenten Gesundheit und Soziales zu ehren.