Futsal Minerva mit Doppel-Cupfinal

Frauen im Pech, Männer ungefährdet

Pierre Benoit
Trost und Jubel am Doppel-Cupfinal.

Foto: zvg

Einfach erklärt
Futsal Minerva gehört zu den besten Futsal-Clubs der Schweiz. Die Männer- und die Frauenmannschaft kamen beide in den Cup-Final. Die Männer gewannen klar. Die Frauen verloren knapp.
Mit sieben Meistertiteln stellen die Männer von Futsal Minerva unangefochten das stärkste Team der Schweiz. Neuerdings sind auch die Frauen auf dem Vormarsch und gewannen in der Gruppe West der obersten Spielklasse, die Playoffs stehen noch bevor.

Sowohl die Männer als auch die Frauen qualifizierten sich souverän für den Cupfinal. Während bei den Männern gegen den FC Le Parc der Sieg nie in Gefahr stand und bereits mit drei (!) Toren in den ersten beiden Minuten durch Roald Halimi (2) und Robert William Aranjo Dos Anjos alles klar war, mussten die Frauen nach einer 2:0-Führung gegen den Futsal Club Luzern in letzter Minute den Ausgleich zum 2:2 hinnehmen. Im Penaltyschiessen behielten die Luzernerinnen die besseren Nerven und trafen dreimal, Minerva dagegen war nur zweimal erfolgreich. Trotzdem war das Cup-Abenteuer für die von den beiden ehemaligen Minerva-Erstteamlern Fabio Santona und Yves Mezger betreute Frauen-Equipe ein Erfolg. In der ersten Runde benötigten die Minervanerinnen eine Verlängerung, im Halbfinal gegen den Futsalclub Lion setzten sie sich ihrerseits im Penaltyschiessen durch. Die Niederlage im Final wird für die ehrgeizigen Frauen eine zusätzliche Motivation für die bevorstehenden Playoffs sein.

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