18. Verleihung des Berner Samariterpreises und des Prix Union 2025

Zeichen für Menschlichkeit

Nadia Berger
Von Nadia Berger - Redaktorin
Thomas Fuchs übergibt den Preis an Vertreter des Vereins Mazay.

Foto: zvg

Einfach erklärt
Im Juni wurde zum 18. Mal der Berner Samariterpreis verliehen. Der Preis ist für Organisationen, Projekte und Privatpersonen, die aussergewöhnliche und soziale Leistungen machen.
Mit einem Besucherrekord von über 350 Gästen fand am 16. Juni im Berner Stadttheater die Verleihung des Samariterpreises statt. Der Preis zeichnet Organisationen, Projekte und Privatpersonen für aussergewöhnliche Leistungen aus. Die Preisträger erhalten neben einer Ehrenurkunde der Berner Samariter eine vom Berner Künstler Housi Knecht entworfene Skulptur.

Der Präsident der Vereinigung, Thomas Fuchs, eröffnete den Abend mit einem Dank an die unzähligen Freiwilligen in den lokalen Samaritervereinen. Ausgezeichnet wurde der Verein Mazay, der sich für Freundschaft und Integration einsetzt. Ebenfalls geehrt: Swissassistent, eine Organisation, die Menschen in schwierigen Lebenslagen bei Heilung, Wohnen, Arbeit, Selbständigkeit und Familie unterstützt. Mit dabei war auch Together Music, das gemeinsam mit dem Blindenverband Konzerte organisiert, um ein Zeichen für Akzeptanz zu setzen. Den Samariter-Spezialpreis 2025 erhielt Franz Uhlmann, der sein ganzes Leben in den Dienst des Samariterwesens gestellt hat. Im Rahmen des Abends verlieh die Philanthropische Gesellschaft Union zudem den Prix Union an die Polygon-Schule, die für ihre innovative und individuelle Schulform ausgezeichnet wurde. Die Schule fördert Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedürfnissen. 

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