Der Verein «BernerSommerOperette» präsentiert

Irrungen und Wirrungen des Wiener Bluts

Miriam Schwarz
Von Miriam Schwarz - Redaktorin
Komplexe Figuren: die Darstellenden von «Wiener Blut».

Foto: zvg

Einfach erklärt
Der Verein «BernerSommerOperette» führt im Sternensaal Bümpliz «Wiener Blut» auf. Die Operette hat Johann Strauss geschrieben. Darin geht es um Liebe, Leidenschaft und Betrug.
Mit der Operette «Wiener Blut» von Johann Strauss (Sohn) präsentiert der Verein «BernerSommerOperette» in drei Akten ein mitreissendes und heiteres Werk.

Zum Stück: Mit «Wiener Blut» ist einerseits die Exklusivität des «blauen Bluts», die auf die ganze multikulturelle Bevölkerung Wiens ausgeweitet wird, andererseits das feurige Temperament, welches Mut zum Abenteuer und zur Leidenschaft inkludiert, gemeint. Die Irrungen und Wirrungen nehmen – dank oder wegen des Wiener Bluts – ihren Lauf: Gabriele, die lebenslustige Wienerin, hat einen Langweiler geheiratet und findet nun den Fürsten attraktiver. Der Langweiler ist froh, seine Frau los zu sein, und beginnt mehrere Affären, sein Diener bändelt derweil mit einer Tänzerin an… 

Die Orchestermusikerinnen und  -musiker sowie die Solistinnen und Solisten arbeiten unter der Leitung von Michael Kreis mit dem engagierten Laienchor der «BernerSommerOperette» zusammen. Diese Durchmischung ist eine Grundidee des Vereins und lässt eine dynamische Bühnenatmosphäre entstehen. Die Co-Regie haben Linda Trachsel und Simon Burkhalter inne. Mit dem Bühnenbild von Simon Burkhalter, den Kostümen von Sarah Bigler und dem Können der Maskenbildnerin Marina Keller wird das Publikum in die Zeit um die Jahrhundertwende zurückversetzt.

Info:
Premiere: Freitag, 30. August, 19.30 Uhr, Sternensaal, Bümpliz.
www.sommeroperette.ch

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