Deutschfreiburger Verband der Raiffeisenbanken mit positivem Jahresergebnis 2023

Optimieren statt maximieren

Sacha Jacqueroud
Von Sacha Jacqueroud - Chefredaktor
Die Raiffeisenbank von Tafers.

Foto: zvg

Einfach erklärt

Die Deutschfreiburger Raiffeisenbanken setzen auf Konstanz. Das zahlt sich aus. Sie erzielen im Jahr 2023 einen Gewinn von 9,5 Mio. Franken. Und sie gewinnen wiederum viele neue Kundinnen und Kunden dazu.

Der Deutschfreiburger Verband der Raiffeisenbanken ist in einem Punkt nicht ganz bei hundert und freut sich darüber. 99 Mio. Franken nimmt das Depotvolumen zu. Dieses Wachstum von fast 14 % steht stellvertretend für ein erfolgreiches Jahresergebnis der Deutschfreiburger Raiffeisenbanken.

«Ich kann bestätigen, dass die Raiffeisenbanken im gesamten Kanton Freiburg pflichtbewusst sowie erfolgreich gearbeitet und das Jahr 2023 bravourös gemeistert haben», freut sich Aldo Greco, Präsident des Deutschfreiburger Verbands der Raiffeisenbanken. 245 Mitarbeitende an 27 Standorten betreuen 53’000 Genossenschafterinnen und Genossenschafter. Die Deutschfreiburger Raiffeisenbanken erzielen einen Jahresgewinn von 9,5 Mio. Franken. Die Zahlen, die Nathalie Sahli präsentieren durfte, belegen, dass die Abhängigkeit vom Zinsgeschäft nach und nach geschmälert werden konnte. Bancomaten verschwinden, Geschäftsstellen werden zusammengelegt. Diese Tendenz im Bankenumfeld gibt es bei den Raiffeisenbanken weniger. Die Geschäftsstellen werden erneuert und erhalten. Das schafft Vertrauen. Der andere Umstand ist sicherlich jener, dass es bei den Raiffeisenbanken heisst: optimieren und nicht maximieren.

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