Die BümplizWochen begehen ihr 97. Jahr

Älter als gedacht

Sacha Jacqueroud
Von Sacha Jacqueroud - Chefredaktor
Blick in eine BümplizWoche aus dem Jahr 2005.

Foto: zvg

Einfach erklärt
Die BümplizWochen sind etwas älter als bisher angenommen. Nachrechnungen haben ergeben, dass sie sich nun bereits im 97. Jahrgang befindet. Die Korrektur erfolgt nun ab dieser Ausgabe.
Vor rund einem Jahr hat die bm media AG die BümplizWochen in ihrem angeblich 95. Jahrgang übernommen. Wie nun Nachforschungen und Nachrechnungen nun zeigen, ist das Traditionsblatt seit diesem Monat bereits im 97. Jahrgang.

Wann war was wo und wie? Die bald hundertjährige Geschichte der BümplizWochen weist – je länger man zurückblättert – ein paar Lücken auf. Sorgsam und mithilfe von Bilbiotheken und alten Archivunterlagen begann im vergangenen Jahr die Nachforschung, wie alt die Zeitung wirklich ist. Was sich nicht rekonstruieren lässt, ist, ob eine direkte Verbindung zum Anzeiger besteht, den es in Bümpliz schon 1916 gab. Deshalb konzentrierten sich die Nachforschungen auf Nachberechnungen. Das Resultat: Zweimal haben sich die Vorbesitzerinnen ein klein wenig verrechnet. Das ist im Alltag der Zeitungsherstellung schnell passiert. Schliesslich stimmen ja nicht mal die genauen Jahreszahlen der christlichen Lehre, wie die heutige Geschichtsforschung weiss. Doch zurück zu den BümplizWochen. Die Zeitung beginnt nach viel Rechnerei und Forscherei in diesem Januar ihren 97. Jahrgang. Statt unter Jahr zu wechseln, haben wir den Sprung und die Korrektur nun auf den Beginn des Kalenderjahres gelegt. Und wer weiss – vielleicht beginnen schon bald die Planungen für die 100-Jahr-Feier. 

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